Das richtige Verhalten auf der Skipiste mit deinem SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck

Der Pulverschnee glitzert in der Wintersonne, deine Skier sind frisch geschliffen und gewachst und mit dem SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck stehen dir die Pisten in 13 Skigebieten offen: Bei allen Göttern des Skilaufs, was will man mehr? Ein paar Regeln solltest du auf den Pisten (und abseits davon) allerdings beachten. Hier findest du die wichtigsten aufgelistet:

1. Skifahren im Herbst – Augen auf!

Der Winter hat noch nicht ganz Einzug gehalten in den Tiroler Bergen, doch die Tage sind kalt und die Pisten des Stubaier Gletschers werden bereits präpariert. Der versierte Skifahrer weiß, wenn er in den Skigebieten im Stubai und rund um Innsbruck jetzt die ersten Schwünge zieht: Da und dort kann noch ein Steinchen aus dem Schnee ragen, der Berghang ist vielleicht erst wenige Zentimeter hoch bedeckt. Vorsicht ist geboten und allen Hinweisen und Regeln der Skigebiete ist unbedingt Folge zu leisten. Für die Skifahrtechnik selbst bedeutet das: Tempo reduzieren oder generell die Geschwindigkeit niedrig halten, die Kanten gut einsetzen und Rückenlage vermeiden –wenn du deine Fersen spürst oder der Oberschenkel brennt, heißt das meist, dass du dein Gewicht zu oft nach hinten verlagerst.

 

Übrigens: Von 9. bis 12. November finden am Stubaier Gletscher die INTERSPORT SCHNEETAGE statt, wo du das neuste Ski-Equipment entdecken und testen kannst.

2. Steil ist ... – nicht immer easy

 

Je steiler, desto besser? Nun ja, für den geübten Skifahrer vielleicht. Aber wenn du noch nicht so sicher auf den Skiern stehst, solltest du Abfahrten wie den Ochsenschlag am Patscherkofel oder die Olympia Abfahrt Birgitz Köpfel in der Axamer Lizum eher mit gebührendem Respekt begegnen. Hier ein paar Tipps zum richtigen Verhalten und Fahrstil auf steilen Pisten: Drücke die Kanten kurz und kräftig in den Schnee, strecke dich nach jedem Schwung leicht – so kannst du deine Ski viel besser drehen! Falls du mal Angst oder Panik bekommst, dann kannst du auch einfach ein paar Meter mit dem Gewicht leicht auf dem Talski rutschen, bis du das Gefühl hast, dass du den nächsten Schwung machen kannst. Aber Achtung: Überlege dir gut, ob rote oder schwarze Pisten das Richtige für dich sind. Vielleicht möchtest du deinen Skiurlaub im Stubai oder rund um Innsbruck ja auch für einen Skikurs nutzen? Im Skigebiet Kühtai, das bei entsprechender Schneelage am 1. Dezember öffnet, bieten gleich mehrere Skischulen Kurse für verschiedenste Könner-Stufen an.

3. Freestyle: Quarter-Pipe, Table, Fun-Box… Fremdbegriffe?

Wem die oben genannten Begrifflichkeiten nichts sagen, der sollte das Thema Halfpipe und waghalsige Sprünge langsam angehen – ob im Skyline Snowpark auf der Innsbrucker Nordkette oder im STUBAI ZOO am Stubaier Gletscher. Die erste Hürde für den angehenden Freestyler sind die sogenannten „Switches“ – also das Rückwärtsfahren. Auf einem flachen Hang kannst du üben, bei einem Rückwärtsschwung über die Talschulter in Fahrtrichtung zu schauen. Genau wie beim Vorwärtsfahren sollte das Gewicht auf dem Ski liegen, der sich außerhalb der Kurve befindet. Bitte pass auf, wenn du den Switch ausprobierst – vielleicht magst du dir auch erstmal die Pros dabei ansehen? Am 3. November feiert der STUBAI ZOO Eröffnung, da sind spannende Snowpark Sessions garantiert!

4. Abseits der Piste fahren: Hab ein Auge auf dich, deine Mitfahrer und die Natur

Ganz sicherlich ist es eine romantische Vorstellung, durch den Tiefschnee zu schwingen, die Natur um dich herum tief in Weiß gepackt. Aber das Tiefschnee fahren abseits der Pisten sollte geübt sein, denn sonst wird es nicht nur sehr anstrengend, sondern auch gefährlich! Im Unterschied zur präparierten Skipiste ist der Untergrund im Freigelände sehr weich – du musst also mehr Widerstand überwinden. Versuche, in einem recht flachen Tiefschneehang geradeaus zu fahren, beuge und strecke die Knie dabei – das Auf- und Abtauchen der Ski ist genau die Bewegung, die du für einen Schwung im Schnee brauchst. Beachte im Gelände unbedingt die Lawinenwarnstufe! Es kann außerdem lebenswichtig sein, eine entsprechende Lawinenausrüstung wie einen Lawinenpieps, Schaufel und Sonde mitzunehmen! Wie man diese Ausrüstung nutzt, lernst du bei Kursen des Österreichischen Alpenvereins oder bei einem Snow and Avalanche Awareness Camp (SAAC) am Stubaier Gletscher und in anderen Skigebieten wie dem Kühtai und der Innsbrucker Nordkette.

 

 

Fotos: Andre Schönherr & Glungezerbahn

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