Die 5 Top-Skipisten mit dem SKI plus CITY Pass in Tirol
Stell dir vor, du könntest die coolsten und spannendsten Skiabfahrten mit nur einem Skipass machen. Einfach nach Lust und Laune, Höhe und Länge, Aussicht und Einkehrmöglichkeiten. Mit dem SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck ist das möglich, denn immerhin vereint dieser Pass ganze 13 Skigebiete in Innsbruck und Umgebung sowie im Stubaital. Wir hätten hier mal 5 absolute Top-Skipisten für euch zur Auswahl.
1. 10 Kilometer Skivergnügen am Stubaier Gletscher
Durch die Wilde Grube ins Tal – was wie eine Location eines Westernfilms klingt, ist die längste Skipiste des Stubaier Gletschers. Und die kann sich sehen lassen! Denn zehn Kilometer Falllinie sind ein wenig über 16 Kilometer effektive Fahrstrecke. Aber die Piste Nummer 7 von der Bergstation Wildspitz zur Talstation Mutterberg lockt auch mit einem Höhenunterschied von über 1.500 Metern. Nach diesem Ritt auf den Skiern in das Tal kann man sich also wirklich wie ein Berg-Cowboy fühlen!
2. Von der Sonne wachgeküsst: die Piste 16 im Kühtai
Vorab – jede Piste im Kühtai hat was. Ja, ganz ehrlich, denn während des Tages wandert die Sonne mit. Am Vormittag glänzen die südseitig ausgerichteten Pisten des kleinen Skiorts Kühtai, am Nachmittag die nordseitigen Hänge. Die Piste 16 verläuft entlang der KaiserBahn am westlichen Ende des Skigebiets – am Hang des Vorderen Grieskogels mit dem ein oder anderen Powderhängen bei sicheren Lawinenverhältnissen. Was die Abfahrt ausmacht? Flowig, steil, flach zum Ausfahren – auf dieser Abfahrt hast du auf vier Kilometern Fallhöhe alles dabei, was Skifahrer:innen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ende der Abfahrt ist die Talstation der KaiserBahn. And repeat.
3. Die Olympia-Abfahrt aka Franz-Klammer-Gedächtnispiste am Patscherkofel
Ganz Österreich lag sich in den Armen an diesem denkwürdigen Donnerstag am 5. Februar 1976 bei den Olympischen Spielen in Innsbruck – nach dem fulminanten Ski Alpin-Abfahrtssieg des Kärtners Franz Klammer auf der Olympiastrecke am Patscherkofel. Auch heute noch kann diese Abfahrt vor allem eines: in den Oberschenkeln brennen. Aber das ist der Reiz an der Strecke, die von der Bergstation der Patscherkofelbahn zur Talstation führt. Eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Einheimischen aus den Dörfern des Mittelgebirges: Diese Olympiastrecke möglichst oft und ohne Pause fahren. Für einen Hauch von Olympiafeeling.
4. Steiler? Geht nicht. Die Karrinne auf der Nordkette über Innsbruck
Tiefschnee-Fans und Powder-Enthusiasten finden hier ihr persönliches Elysium mit über 70 % Gefälle: die Karrinne. Und das mit ganz viel Emotion und der ganzen Stadt zu Füßen. Denn es gibt wohl keine Innsbrucker:innen, deren erster Blick frühmorgens aus dem Fenster nicht der Nordkette gelten würde. Auf über 2.200 Metern lockt bei den richtigen Bedingungen dieses knapp 400 Meter hohe Skiterrain, steil und von Felsen eingerahmt. Die Feuertaufe für Skifahrer:innen, aber eine, die tatsächlich in Erinnerung bleibt. An dieser Stelle ein Hinweis: Diese Rinne ist ausschließlich für technisch versierte Skifahrer:innen und Snowboarder:innen geeignet und muss sowohl von der Lawinenkommission als auch von der Nordkettenbahn freigegeben sein.
5. Mit der Familie vom Gipfel in das Tal am Rangger Köpfl
Für Familien mit kleinen Skizwergen sei das Skigebiet Rangger Köpfl geraten. Denn hier fährt Groß und Klein ganz ohne Probleme vom Gipfel auf knapp 2.000 Metern hinunter in das Tal – immer die Stadt Innsbruck im Blick. Die breite Skipiste entspricht eigentlich dem ganzen östlichen Bergrücken des flachen Berges. Absolut familienfreundlich und vielleicht trotzdem die erste kleine Herausforderung für Ski-Beginner:innen. Give it a try!